Ausgelassene Stimmung, strahlende Gesichter und viel Bewegung: Am Freitagabend war auf dem Schulgelände der Oberstufe Hindelbank wieder richtig was los. Der Turnverein Hindelbank lud zum alljährlichen Mosimann-Cup – und 34 Kinder vom Kindergarten bis zur 8. Klasse folgten der Einladung mit grosser Begeisterung.
Pünktlich um 18 Uhr fiel der Startschuss zum Plauschwettkampf. Zehn Posten warteten darauf, mit vollem Einsatz gemeistert zu werden – liebevoll vorbereitet von den Jugileitenden des TV Hindelbank. Ob beim Wassertransport, Slalom-Weitsprung, Socken-Chaos oder Jump Champ: Überall wurde gelacht, gerannt und um Punkte gekämpft. Die Aufgaben waren altersgerecht angepasst, sodass alle Kinder faire Chancen hatten.
Mit jeder erreichten Höchstpunktzahl stieg die Motivation weiter. Wer zehn Punkte holte, rannte mit leuchtenden Augen zum nächsten Posten – immer mit dem Ziel vor Augen: ein Platz auf dem Podest.
Der Spass stand im Vordergrund – aber auch ein bisschen Ehrgeiz war mit dabei. Auf dem Schulhausareal der Oberstufe wurde gerannt, gehüpft, balanciert und viel gelacht. Das Wetter zeigte sich von seiner freundlichen Seite, sodass der Anlass wie geplant draussen stattfinden konnte.
Teilnehmen durften alle – auch Kinder, die nicht Mitglied in einer Jugendriege sind. So konnten nebenbei auch noch wertvolle Bewegungsminuten fürs Coop Gemeindeduell gesammelt werden. Nach getaner Arbeit wartete auf die kleinen Athletinnen und Athleten eine verdiente Stärkung: Bratwurst mit Brot und ein erfrischendes Getränk. Dann wurde es spannend – die Rangverkündigung rückte näher. Wer hatte es aufs Treppchen geschafft? Unter Applaus nahmen die Siegerinnen und Sieger stolz ihre Preise entgegen.
Der Mosimann-Cup ist längst eine feste Grösse im Jahreskalender des TV Hindelbank. Benannt ist er nach Walter Mosimann – einem engagierten Lehrer und Förderer des Jugendsports, der sich zeitlebens für den Nachwuchs stark gemacht hat. Aus seinem Nachlass erhielt der Turnverein eine Unterstützung, die bis heute zur Förderung der Jugend eingesetzt wird.
Artikel von: Aline Kunz